Was ist Mönchspfeffer?

Mönchspfeffer, botanisch auch als Vitex agnus-castus bekannt, ist eine Heilpflanze, deren Früchte seit langem in der Naturheilkunde verwendet werden. Der Mönchspfeffer ist vor allem für seine mögliche Rolle bei der Regulation des weiblichen Hormonhaushalts bekannt.

Welche Rolle spielt Mönchspfeffer im Körper?

Mönchspfeffer wird oft zur Unterstützung des weiblichen Reproduktionssystems verwendet und soll die Balance der Hormone beeinflussen. Insbesondere wird ihm nachgesagt, dass er bei Menstruationsbeschwerden, prämenstruellem Syndrom (PMS) und unregelmäßigem Menstruationszyklus hilfreich sein kann. Der Wirkstoff im Mönchspfeffer beeinflusst den Hormonhaushalt durch eine indirekte Wirkung auf die Hypophyse.

Anwendungen von Mönchspfeffer

Mönchspfeffer wird in verschiedenen Formen angeboten, darunter als Tee, Tinktur oder in Kapselform. Er wird oft von Frauen verwendet, um Menstruationsbeschwerden zu lindern, den Zyklus zu regulieren und die Symptome des prämenstruellen Syndroms zu mildern.

Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen

Obwohl Mönchspfeffer als natürliches Heilmittel gilt, sollte es nicht während der Schwangerschaft oder während des Stillens eingenommen werden. Personen mit hormonabhängigen Erkrankungen oder solche, die Medikamente einnehmen, sollten vor der Anwendung von Mönchspfeffer einen Arzt konsultieren. Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge oder Kopfschmerzen umfassen.

Quellen von Mönchspfeffer

Mönchspfeffer ist in Form von Nahrungsergänzungsmitteln in Apotheken und Reformhäusern erhältlich. Die getrockneten Früchte können auch zur Zubereitung von Tee verwendet werden.

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